Die Lagerung von Schokolade, die Bedeutung der Feuchtigkeit und ihre Kontrolle
Schokolade und Pralinen sind keine gewöhnlichen gastronomischen Kreationen: Sie sind wahre Schmuckstücke und verdienen als solche eine würdige Präsentation, nicht nur in ästhetischer Hinsicht, sondern auch in technischer Hinsicht. Die perfekte Vitrine muss nicht nur die Sichtbarkeit und Attraktivität des Produkts maximieren, sondern auch halten, was sie in der Verkostungsphase verspricht. Mit anderen Worten: Sie muss eine perfekte Konservierung gewährleisten und die organoleptischen Eigenschaften der Süßwaren bewahren. Eines der wichtigsten Merkmale von Schokoladenvitrinen ist das belüftete Kühlsystem: Für hervorragende Ergebnisse ist es auch wichtig, Geräte mit speziellen Kits zur Kontrolle der relativen Feuchtigkeit zu verwenden.
Kontrolle der Luftfeuchtigkeit und keine Kondensation
Die Kontrolle der relativen Luftfeuchtigkeit ist ein wesentliches Element für die Konservierung von Schokoladenkreationen. Damit der Geschmack und das Aussehen der Pralinen erhalten bleiben, sollte dieser Parameter idealerweise unter 50 % gehalten werden. Die ISA-Vitrinen sind so konzipiert, dass sie dank einer Reihe von hochmodernen technischen Merkmalen ideale Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen aufrechterhalten. Neben der klassischen statischen Version sind die Vitrinen mit einer speziell für diese Art von Produkten entwickelten Umluftkühlung ausgestattet. Die Ad-hoc-Vitrinen sind – ebenso wie die Multifunktionsdisplays – mit speziellen elektronischen Kits für die Kontrolle der relativen Luftfeuchtigkeit ausgestattet. Die Cristal Tower Vitrinen bieten auch das Antifog-System – auf Anfrage erhältlich – um das Beschlagen des Glases zu verhindern, wenn das Fach geöffnet wird. Diese Option garantiert zusammen mit der seitlichen und vorderen beheizten Doppelverglasung ein perfektes Kondenswasser-Management, ein Faktor, der die Qualität und Ästhetik des Produkts beeinträchtigen kann.
Die richtige Temperatur für jedes Bedürfnis
Die optimale Lagerung von Schokolade hängt natürlich auch von der Temperatur ab. Die Vermeidung plötzlicher Temperaturschwankungen trägt auch dazu bei, das „Blooming“ zu verhindern, d. h. die Bildung eines weißen Belags aufgrund einer ungleichmäßigen Kristallisation der Lebensmittel. Ein präzises Temperaturmanagement ist bei multifunktionalen Kühltruhen, die für die gleichzeitige Aufbewahrung verschiedener Arten von Frischprodukten ausgelegt sind, doppelt wichtig. Ein Beispiel dafür sind die Metro-Vitrinen, die mit Umluftkühlung, Feuchtigkeitsregulierung und heißen Fächern ausgestattet sind und den gleichzeitigen Verkauf von Konditoreiwaren, Bäckereiprodukten und Lebensmitteln und Getränken ermöglichen.
Eine der vielseitigsten Ausrüstungen sind die Oneshow-Vitrinen, die mit einem Dual-Temperature-System ausgestattet sind, um das Angebot je nach Saison zu variieren und Eis und Gebäck abwechselnd anzubieten. Mit wenigen Handgriffen lassen sich perfekte Bedingungen für die Aufbewahrung von Schokolade (bei einer Temperatur von +14/+16 °C), Backwaren (+1/+10 °C) und Speiseeis mit einem Temperaturbereich von -20 °C bis + 2 °C schaffen. Je nach Anforderung variiert auch der Abtaumodus: Off Cycle (Kompressorstopp) für Schokolade und Gebäck oder Reverse Cycle (Rückwärtsgang) für Speiseeis.
Qualität im Blick
Pralinen und Schokolade sind dafür bekannt, dass sie wie Miniaturschmuck ins Auge fallen. Sie müssen mit ständiger Aufmerksamkeit behandelt werden: Um das Layout zu verbessern und die Verwaltung zu erleichtern, gibt es auch spezielle Display-Kits. Dies ist bei dem mitgelieferten Zubehör der Fall zum Schaufenster Pagoda K, das Ergebnis eines von ISA in Zusammenarbeit mit dem Maitre Chocolatier Ernst Knam entwickelten Konzepts. Auch dank der Möglichkeit, die Module zu kanalisieren – mit steckbaren oder abgesetzten Installationssystemen – bieten die ISA-Systeme praktisch unendliche Möglichkeiten der Gestaltung. Einige der interessantesten Optionen sind die Vitrinen mit Full Led-Beleuchtungssystem.